
Von einer Marke zur anderen unterscheiden sich die Hosen enorm. Die billigsten haben nur verstärkte Nähte mit Kunststoffschutzelementen an den entscheidenden Stellen. Die Premiummarken wie Rokker verarbeiten ganz andere Werkstoffe als die klassischen Jeansproduzenten. Was sie widerstandsfähiger macht, sind die speziell verwobenen Fasern des Stoffes.
Die Fasern, die von der St. Galler Firma verarbeitet werden, sind ebenfalls in der Schweiz hergestellt. Es handelt sich dabei um ein von Schoeller erfundenes Produkt, namens Dynatec, das einen ausgezeichneten Schutz gegen Abschürfungen bietet und trotzdem angenehm im Tragen ist und aussieht wie eine konventionelle Jeanshose. Die Rokker Hosen bieten auch Platz für zusätzliche Kunststoffelemente für den Aufprallschutz. Anschmiegsam und leicht, vervollständigen sie die schutzbedürftigen Stellen an den Knien und der Hüfte.
Aber kommen wir zum wirklichen Testobjekt: die Rokker Revolution. Das neueste Produkt der Rokker Palette hebt sich durch die Wasser- und Windundurchlässigkeit hervor! Die NanoSphere-Beschichtung (von Schoeller) bietet ein erstes Bollwerk gegen Wasser. Die Behandlung mit dieser Methode macht die Oberfläche wasserundurchlässig und verschiebt die Durchnässung des Stoffes weit in die Zukunft.
Auf der Innenseite kommt eine andere Schoeller Erfindung, um das Durchdringen von Nässe und dem Wind verhindern zum Tragen. Die C-Change Membrane schützt vor den klimatischen Unwägbarkeiten, lässt aber immer noch einen gewissen Luftaustausch zu. Sie funktioniert wie die Haut: bei Kälte schliessen sich die Poren um die Wärme im Innern zu behalten. Umgekehrt werden sie bei Wärme oder erhöhter Aktivität geöffnet, um die überschüssige Wärme herauszulassen.
Um nichts dem Zufall zu überlassen, werden alle Nähte der Revolution speziell verschweisst und der Reissverschluss des Hosenschlitzes hat wasserdichte Zähne. Beim Schnitt blieb Rokker beim Traditionellen: weder Slim noch Baggy, sondern ein ganz einfacher, gerader Schnitt. Sie ist erhältlich von L30 bis 36 (vier verschiedene Längen) und W28 bis 44. Bei dieser Auswahl sollte jede Körperform seine entsprechende Grösse finden, vielleicht noch einfacher als bei anderen Kleidungsstücken.
Ich trug die Rokker bei allen möglichen Gelegenheiten. Zum Beispiel bei der Testfahrt bei zarter Frühlingssonne auf einer Triumph Bonneville T120. Dabei wurde ich von einem gewaltigen Regenguss überrascht. Im ersten Moment spürte ich nur die Regentropfen auf dem gespannten Stoff. Anschliessend hatte ich für eine kurze Zeitspanne das Gefühl einer gewissen Kälte auf der Haut, aber ansonsten blieb die Hose mehr oder weniger trocken.
Als ich sie während den Acid’Days 2016 trug, ohne die Schutzelemente aus Kunststoff, schützte sie mich vor einem nicht enden wollenden Regenschauer. Ernst nach mehreren Stunden merkte ich, dass die Revolution – im Gegensatz zu den Jeans meiner Kollegen – nicht an meiner Haut klebte. Ohne es zu merken, machte ich den ultimativen Nässetest.
Ich trug die Rokker bei allen möglichen Gelegenheiten. Zum Beispiel bei der Testfahrt bei zarter Frühlingssonne auf einer Triumph Bonneville T120. Dabei wurde ich von einem gewaltigen Regenguss überrascht. Im ersten Moment spürte ich nur die Regentropfen auf dem gespannten Stoff. Anschliessend hatte ich für eine kurze Zeitspanne das Gefühl einer gewissen Kälte auf der Haut, aber ansonsten blieb die Hose mehr oder weniger trocken.
Als ich sie während den Acid’Days 2016 trug, ohne die Schutzelemente aus Kunststoff, schützte sie mich vor einem nicht enden wollenden Regenschauer. Ernst nach mehreren Stunden merkte ich, dass die Revolution – im Gegensatz zu den Jeans meiner Kollegen – nicht an meiner Haut klebte. Ohne es zu merken, machte ich den ultimativen Nässetest.