
Um Yamaha's grosses Engagement für das Supersportler-Segment zu untermauern, das bis heute ein wichtiger Bestandteil der Yamaha-Racing-DNA ist, stellt der führende japanische Hersteller für 2017 eine neue YZF-R6 mit radikalem Design vor, bei deren Entwicklung einige aktuelle Chassis-Merkmale und moderne Elektroniksysteme von der YZF-R1 übernommen wurden.
Die neue YZF-R6 kommt mit einer neu konstruierten, windschlüpfigen Verkleidung und aggressiver Optik, die alle Eigenschaften einer reinrassigen Yamaha R in sich vereint.
Jedes Modell in der YZF-R-Serie ist Ihre Einladung in die Welt der R. Treten Sie ein in den exklusiven Club der Supersportler.
In der R-Welt gehören Rennsport und Siege zum Lebensgefühl und sind tief verwurzelter Teil unserer DNA. In der R-Welt erwächst jeder YZF-Supersportler aus unserem erfolgreichen Rennmotorrad YZR- M1, das in der MotoGP zahlreiche Siege eingefahren hat. Und in der Welt der R hat jeder die Chance, die wahre Leistung eines Supersportlers wahrhaft zu erleben.
Kein anderer Hersteller kann ein derart breites Angebot an Hightech-Supersportlern vorweisen, das sich von 125 ccm bis 1000 ccm Hubraum erstreckt. Von der YZF-R1M über die YZF-R1, bis zur YZF-R6, YZF-R3 und YZF-R125 wurde jedes Modell der R-Serie nach den Massstäben fortschrittlichster Rennsporttechnik entwickelt und gebaut.
Die R-Welt steht jedem Piloten offen, der die Erfolgsgeschichte von Yamaha im Rennsport und das technische Know-how des Unternehmens zu schätzen weiss. In der R-Welt kann jeder Pilot einer YZF-R sein fahrerisches Potenzial auf der Strasse wie auf der Rennstrecke entfalten.
Die R-Welt ist hier! Die R-Welt ist jetzt!
Die YZF-R6 war schon immer der Vorreiter unter den Extrem-Supersportlern. Mehr als zehn Jahre nach seinem Debüt gehört das aktuelle Modell immer noch zu den optisch dynamischsten Bikes seiner Klasse und hat zahlreiche treue Anhänger.
Für das Jahr 2017 hat Yamaha diesen legendären Mittelgewichts-Supersportler komplett umgestaltet. Die YZF-R6 überzeugt mit einem radikal-neuen Design, das seine Wurzeln zweifellos in der aktuellen YZF-R1 hat. Mit dem von der M1 entliehenen zentralen Ansaugluft-Einlass und dem tiefsitzenden LED- Doppelscheinwerfer lassen die aggressive Front und das auffällige Äussere der Maschine deutlich erkennen, dass es sich hier um ein Mitglied der R-Familie handelt.
Die schlanken Positionsleuchten der YZF-R6 unterstreichen diese beeindruckende Präsenz und verleihen ihr eine einzigartig dynamische Erscheinung. Design und Anordnung der Positionsleuchten sorgen für einen spektakulären Anblick, der trotz seiner unverkennbaren Nähe zur R-Familie ganz klar die YZF-R6 als Persönlichkeit definiert.
Die Gene der neuen R-Serie zeigen sich in der raffiniert gestalteten Verkleidung, deren zahlreiche Seitenauslässe und fliessenden horizontalen Linien eine geschichtete Optik erzeugen und die exzellente Aerodynamik des Motorrads erahnen lassen. Die neue, von der YZF-R1 übernommene Heckpartie verstärkt den Eindruck eines reinrassigen Rennsportlers. Und obwohl sich das energische Supersportler-Design unmissverständlich auf das Flaggschiff YZF-R1 beruft, hat die YZF-R6 ihren ganz eigenen Charakter.
Das Yamaha-Konstruktionsteam für Supersportler arbeitet in allen Bereichen kontinuierlich an der Verbesserung der Produkte. In diesem Zuge hat die 2017er YZF-R6 eine neue Frontverkleidung und Verkleidungsscheibe erhalten - mit der effizientesten Aerodynamik in der Geschichte dieses Modells!
Die windschlüpfige Frontverkleidung bedient sich einiger Elemente der YZF-R1 und erzeugt in ihrer aktuellen Ausführung enorme 8 Prozent weniger Luftwiderstand. Um Turbulenzen und Luftwiderstand zusätzlich zu reduzieren, wurden die neuen LED-Blinker in die Rückspiegel integriert.
Die YZF-R6 gehörte zu den ersten Motorrädern mit fortschrittlicher Präzisionselektronik und war unter anderem mit der elektronischen Drosselklappensteuerung Yamaha Chip Controlled Throttle (YCC-T) und der variablen Ansauganlage Yamaha Chip Controlled Intake (YCC-I) ausgestattet. Um die Beherrschbarkeit noch weiter zu optimieren, hat die YZF-R6 eine weiterentwickelte Traktionskontrolle (TCS), die sich mit einem Schalter am Lenker verstellen lässt.
Da sich die YZF-R6 an leistungsorientierte Piloten mit unterschiedlicher Fähigkeit und Erfahrung richtet, bietet die neue TCS sechs wählbare Regelstufen und kann natürlich auch abgeschaltet werden. Die intelligente TCS-Software gewährleistet, dass für den Fahrer beim Eingriff der Traktionskontrolle kein unnatürliches Fahrgefühl entsteht. Darüber hinaus gleicht die Elektronik den Reifenverschleiss am Hinterrad aus, damit sich das Motorrad stets berechenbar verhält.
Die YZF-R6 hat auch das neue Schaltassistent QSS, das für flottere Gangwechsel sorgt. Es arbeitet ähnlich wie bei der YZF-R1 und unterbricht beim Hochschalten sofort die Zugkraft. Dadurch kann der Fahrer ohne Betätigung der Kupplung unter Volllast hochschalten und erreicht mit dem eng gestuften 6-Gang-Getriebe enorme Beschleunigungswerte.
Aber nicht nur die aggressive, von der YZF-R1 inspirierte Front verrät die enge Verwandtschaft dieser Maschine zum Supersportler-Flaggschiff: Auch die neue KYB Upside-Down-Telegabel wurde für die 2017er YZF-R6 von der YZF-R1 übernommen. Die aufwendige Vorderradaufhängung hat grosse Holmen mit 43 mm Durchmesser (41 mm beim Vorgängermodell) und gibt dem Piloten insbesondere beim Bremsen und in Kurven ein präzises Lenkgefühl. Zugunsten des Handlings wurde auch der Durchmesser der Vorderradachse auf 25 mm vergrössert.
Die moderne Gabel ist umfangreich verstellbar, sodass der Fahrer die Aufhängung optimal an seine Vorlieben anpassen kann. Gemeinsam mit dem neu entwickelten, einstellbaren KYB- Hinterradfederbein lässt sich das Chassis der YZF-R6 unter wechselnden Bedingungen auf ein präzises, leichtfüssiges Handling justieren.
An der neuen YZF-R6 ist die gleiche radiale Vorderradbremse der YZF-R1 verbaut, welche zu den modernsten Bremsanlagen in Yamaha's Serienbau gehört. Die 320-mm-Doppelbremsscheibe ist mit radial montierten 4-Kolben-Bremszangen aus Aluminium ausgestattet, die dem Fahrer ein perfektes Gefühl für die enorme Bremsleistung verleihen. Das ABS arbeitet mit einem Drucksensor und bietet einen optimalen Druckpunkt und perfekte Dosierbarkeit.
Der Bewegungsfreiraum für den Fahrer ist für Handling, Agilität und Präzision eines Motorrads entscheidend. Sitzbank und Rahmenheck wurden für die YZF-R6 neu entwickelt, damit der Fahrer sein Körpergewicht problemlos verlagern kann. Das Rahmenheck besteht aus hochfestem, leichtem CF- Magnesium-Druckguss und ist im vorderen Bereich 20 mm schmaler - damit kann sich der Fahrer noch enger an den Tank schmiegen und seinen Luftwiderstand verringern.
Die Sitzhöhe wurde vom aktuellen Modell übernommen, verläuft zum Heck aber flacher, um dem Piloten optimalen Bewegungsfreiraum zu bieten.
Eine weitere wesentliche Änderung beim 2017er Modell ist der neue Kraftstofftank, der gegenüber dem Vorgänger entscheidende Vorteile aufweist. Der aerodynamisch optimierte Aluminium- Leichtbautank hat tiefe Kniemulden. Der Fahrer hat sein Motorrad fest im Griff und findet unabhängig von Körperbau und Fahrstil stets die ideale Sitzposition.
Beim Schweissen dieser besonderen Tankform setzt Yamaha auf das CMT-Verfahren (Cold Metal Transfer). In der Herstellung werden die Einzelteile zunächst von Schweissrobotern miteinander verbunden. Anschliessend vollenden erfahrene Schweisser die angefangenen Schweissnähte, was dem Tank ein exklusiv-handgefertigtes Finish verleiht. Mit 1200 Gramm Gewichtsersparnis gegenüber der Stahlausführung - und einer optimierten Sitzposition, die dem Fahrer mehr Bewegungsfreiraum bietet und damit eine schnellere Gewichtsverlagerung am Kurvenein- und -ausgang ermöglicht - fügt sich dieser Premiumtank perfekt in das erstklassige Ausstattungsniveau der YZF-R6 ein.
Aus dem neuen Kraftstofftank, dem schlankeren Rahmenheck und der flacheren Sitzbank ergibt sich eine optimale Sitzposition, die dem Fahrer auf der Strasse und auf der Rennstrecke spürbar mehr Kontrolle über das Bike gibt.
Die um 20 mm schmalere Fahrzeug-Taille ist ergonomisch vorteilhafter und erleichtert das Abstellen der Füsse auf den Boden. Gleichzeitig kann sich der Fahrer aufgrund der Sitzform und der tiefen Kniemulden am Aluminiumtank noch enger an das Motorrad schmiegen. Das Ergebnis ist eine harmonische Sitzposition, die dem Piloten mehr Bewegungsfreiraum gibt und damit eine zügigere Gewichtsverlagerung ermöglicht. Dank der neuen Telegabel, der Vorderradbremse und derSteuerelektronik, kann der Fahrer die entscheidenden Faktoren Handling, Bremsen und Beschleunigung auf der neuen YZF-R6 noch besser kontrollieren.
Das Cockpit mit analogem Drehzahlmesser, digitalem Tachometer sowie Multifunktionsanzeige mit TCS- und ABS-Status wurden von der Vorgänger-YZF-R1 übernommen.
April 2017